EIN ECKPFEILER UNSERES ENGAGEMENTS

Es fehlt am Allernötigsten. Nahrung, Kleidung, Trinkwasser, Hygieneartikel, medizinische Versorgung können sich viele Menschen nicht leisten.

Hoffnung am Leben erhalten

In einem Land in Europa herrschen Arbeitslosigkeit und Krankheit, prägt bittere Armut das Leben vieler Familien! Das Land ist Albanien. Der Balkanstaat hat das niedrigste Bruttoinlandsprodukt Europas. 40 % der Albaner leben von fünf Euro am Tag oder weniger. Die Wohnverhältnisse sind katastrophal, fließendes Wasser, Strom und sanitäre Anlagen sind keine Selbstverständlichkeit. Undichte Dächer und schadhaftes Mauerwerk lassen Nässe und Kälte in die Wohnräume dringen. Plastiksäcke ersetzen Fensterscheiben. Chronische Atemwegserkrankungen schon im Kindesalter sind eine häufige Folge. Als Kochstelle dient noch immer in vielen Fällen eine offene Feuerstelle. Neben der Rauchentwicklung birgt das vor allem für Kleinkinder eine große Gefahr. Schwere Verbrennungen sind nicht selten!

Es fehlt am Allernötigsten. Nahrung, Kleidung, Trinkwasser, Hygieneartikel, medizinische Versorgung können sich viele Menschen nicht leisten.

In den Streusiedlungen in den Bergregionen verschärft die fehlende Infrastruktur die Situation. Schlechte Straßen, baufällige Brücken erschweren den Weg in die Krankenstationen, sind im Winter vielfach unpassierbar und bergen ein zusätzliches Gefahrenpotential für die Kinder auf ihrem oft bis zu einer Stunde dauernden Fußmarsch in die Schulen.

„Das größte Unglück ist es, wenn auch die Hoffnung stirbt!”

albanisches Sprichwort

Geburtstagskuchen

Ein 10-jähriges Mädchen aus Rreshen wünschte sich nichts sehnlicher als auch einmal einen Geburtstagskuchen mit Kerzen zu bekommen. Ein kleiner Wunsch, bei dessen Erfüllung wir ein strahlendes Lächeln in ihr Gesicht zu zaubern vermochten, wie ihre Mutter uns bei einem unserer Besuche erzählte! Ihre Mutter und sie wurden von uns im Rahmen der Familienhilfe unterstützt. Das Mädchen besuchte auch drei Jahre lang unsere Schülerbetreuung.

Unsere Helfer vor Ort, die alle Familien und deren Lebensumstände kennen, leisten dabei Großartiges. Nicht nur die Tatsache, dass die bedürftigen Bewohner der von uns betreuten Regionen materielle Hilfe erhalten, sondern auch das Wissen, dass jemand da ist, der sich ihrer annimmt, bedeutet sehr viel. Auch in Zeiten von Corona und zwei Erdbeben sowie einem Hochwasser innerhalb kürzester Zeit, arbeitet unser Team vor Ort unermüdlich.

Patenschaftsprogramm

Etwa 200 Familien befinden sich in unserem laufenden „Patenschaftsprogramm“. Darüber hinaus werden weitere Familien, aber auch Einzelpersonen bei Eintritt einer Notsituation rasch und unbürokratisch unterstützt.

In gezielten Hilfslieferungen erhalten die ärmsten Familien nach Bedarf Bekleidung, Schuhe, Hygieneartikel, Schulmaterial sowie Mehl, Nudeln und Öl für die harten Wintermonate.

Dadurch können menschenunwürdige Lebensbedingungen verbessert werden.
Mit Ihrer Unterstützung können wir die Hoffnung am Leben erhalten!

Sie können mit der Übernahme einer Patenschaft einer Familie helfend zur Seite stehen, ein „Helfer in der Not werden“.

Sie gehen dabei keine Verpflichtung ein. Mit Ihrem Beitrag von € 25,- monatlich sind wir in der Lage, zweimal im Jahr den Familien, die sich im Patenschaftsprogramm befinden, Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Mehl, Reis und Öl zur Verfügung zu stellen. Je nach Größe der Familie variiert die Menge entsprechend. Die Verteilungstermine sind jeweils kurz vor Weihnachten und Ostern. Beispielsweise werden jährlich bis zu 40 Tonnen Mehl benötigt, um die Grundversorgung zu sichern.

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„Keine Melodie und kein schöner Tag kann uns dieses Gefühl geben, welches wir haben, wenn wir sehen, dass uns jemand hilft. Dies gibt uns Mut, um weitere Schritte nach vorne zu machen”

Fam. Shyti in einem Dankebrief an uns

Familien in Not

Wir helfen schnell und unbürokratisch – mit Lebensmitteln, Kleidung und medizinischer Unterstützung!

Spenden & Patenschaften

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung oder einem regelmäßigen Förderbeitrag können wir unsere Projekte in Albanien aufrecht erhalten und so lange wie nötig begleiten